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Kommentare - - Seite 56

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Teilzeit

    09.01.2016, YuYu
    "Drei Viertel der Frauen, die berufstätig sind, sagen: Es geht in der Arbeitswelt ungerecht zu."

    Und etwas mehr als die Hälfte aller Frauen arbeitet Teilzeit, was selbstverständlich ihr gutes Recht ist, aber dann darf man sich doch hinterher nicht wundern, wenn man nicht in die Chefetagen gelangt.
  • Warum?

    09.01.2016, t
    tja,
    warum gibt es in den technischen Berufen so wenig Frauen?
    warum arbeiten in der Schwerindustrie eher Männer?
    warum gibt es mehr Krankenschwestern als Krankenpfleger?
    warum mehr Erzieherinnen als Erzieher?
    warum arbeiten auf der (Autobahn-)baustelle meistens Männer?
    Baggerfahrer, Piloten, Kranführer, KFZ-Mechaniker etc. warum sind da eher Männer tätig?
    Girlsday? warum?
    Verkäuferinnen, Friseure etc. eher Frauen - warum?
    Warum sind die Genderprofessuren an Frauen vergeben worden?
    ('tschuldigung...das stimmt natürlich nicht...)
    Warum soll es Quoten "nur" in den Führungsetagen geben?
    Wie wäre es mit Quoten in all den o.g. Bereichen.
    Mit Verlaub: ist das nicht alles Blödsinn?
    Darf Man/Frau die Frage stellen?

  • Gleichberechtigung?

    08.01.2016, Zeitzeuge
    Seit Jahren schaffen sich Feministinnen bestbezahlte blah-blah Jobs und Privilegien, die zu 50% von Steuern der Männer bezahlt werden. Wie wär´s
    mit Referat für Männerfragen, Männerbeauftragter, Männertaxis, Männer-
    Parkplätze... und im Fernsehen sehe ich fast nur noch Reporterinnen und Moderatorinnen. Sobald das Feministinnen-Netz die Macht erobert hat, ist
    Schluss mit Gleichberechtigung, - da gibt´s nur noch Selbstbeweihräucherung
    über Frauenpower. Naja, die untertänigen Männer in Medien, Stern, Spiegel, -
    sind wohl sehr dankbar, daß sie noch nicht von den Feministinnen kastriert
    wurden. Nein, danke!
  • Krabbenkorb Effekt

    08.01.2016, Clara
    Leider behindern sich Frauen meist selber am Aufstieg: http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2006/09/27/a0142

  • Ist komplexer als geschildert

    08.01.2016, Dr, med Dieter Senitz
    Eins stimmt, die C 2-Region des Hippocampus wurde immer vernachlässigt. Der 2. Bezug stimmt nicht. Im Tiermodell sind die schizophrenen Psychosen nicht zu erzeugen. Im Tierreich zu mindesten bei Nagern, bei Primaten ist es noch nicht bekannt, bei Nagern und Säugetieren gibt es keine Schizophrenien, die denen beim Menschen zu vergleichen sind. Will man Grundlagen der schizophrenen Psychosen erforschen, dann geht es nur durch Strukturuntersuchungen am kranken und im Vergleich bei nicht kranken menschlichen Gehirnen. Und dies ist in Deutschland nicht möglich durch die mittelalterliche Gesetzgebung. Die schizophrenen Hirnerkrankungen sind die Geisel und die teuersten Erkrankungen des Menschen. Die Alzheimer Erkrankung liegt weit dahinter.
  • Wir folgen alle nur den guten Gefühlen

    05.01.2016, Hans-J. Schubert
    Denken ist immer kreativ, denn es führt suchend nach einer Problemlösung. Doch erst wenn dabei außergewöhnliche Ergebnisse auftauchen, sprechen wir von Kreativität.
    Jede Lösung führt darüber hinaus zu einer Entscheidung. Und jede Entscheidung wird − wie wir alle es spüren − von guten Gefühlen, von positiven Emotionen begleitet. Solche Emotionen entstehen, wenn die gedachte Lösung mit den Gedächtnisinhalten in Einklang steht. Wir folgen also genauso wie jeder Jazzmusiker immer den guten Gefühlen. Sie entstehen physiologisch durch synchron schwingende elektrische Gehirnwellen.
    Daraus folgt, dass all unsere Entscheidungen emotional sind. Auch die vermeintlich rationalen. Und es sind keine unterschiedlichen Mechanismen am Werk, sondern ein und dieselbe Systematik. Nur Gedächtnisinhalte und jene von ihnen initiierten Emotionen bestimmen den Denkablauf.
    Wenn Sie jetzt kein gutes Gefühl haben, weil dieser Kommentar nicht mit Ihren Gedächtnisinhalten harmoniert, erhellen Sie Ihre Stimmung mit mehr Erkenntnissen hinter diesem Link.
    www.gehirnsabotage.de/warum-wir-unser-denken-begreifen-müssen/2-unsere-gehirne-denken-und-entscheiden-viel-einfacher/
  • Nicht Teilnahme gefordert

    30.12.2015, Heinrich Zimmermann
    Was noch eine Rolle zu spielen scheint ist, dass viele Therapeuten sagen, man soll sich die Probleme der Patienten nicht zu den eigenen machen lassen. Wie soll denn das gehen? Die Neurologie fährt da anderes Geschuetzt auf, siehe mal Joachim Bauer, der meint, das Nachempfinden des andern, macht erst möglich, den zu verstehen. Klar, wenn Beruf des Psychologen auf die 50 Minuten und auf den momentanen Klienten reduziert zu sein hat, ist mit dem Ausstellen der Rechnung schluss.
  • Charakter folgt der Attraktivität

    30.12.2015, Hans-J. Schubert
    Loslassen lernen ist ein trefflicher Rat für Psychotherapeuten, die es noch nicht können.
    Allerdings geht gekonntes Loslassen auch einher mit Teilnahmsarmut, obwohl das Leid richtig erkannt und gedeutet wird. Ein Charakterelement, das sich besonders bei attraktiven Zeitgenossen findet. Deshalb sind erfolgreiche Psychologen meist mit hoher äußerer Attraktivität ausgestattet.
    Der Heilungserfolg beruht dann weniger auf innerer Einsicht der Patienten, sondern darauf, den Therapeuten nicht enttäuschen zu wollen.
    http://www.gehirnsabotage.de/weitere-beitr%C3%A4ge-zu-gehirn-und-erfolg/irrt%C3%BCmer-zum-erfolg/irrtum-charakter/
  • Die Hilflosen Helfer

    29.12.2015, Helfer
    Von Wolfgang Schmidbauer.
    Sollte jeder Therapeut mehrmals gelesen haben und auch verstanden haben.

    http://www.wolfgang-schmidbauer.de/die-hilflosen-helfer-161/

    Schönes Helfen noch. :-)

  • nett, aber Hauptproblem ein anderes...

    29.12.2015, Leo Wissmann
    meist ist der Druck, der seitens der Arbeitsbedingungen/der Arbeitgeber aufgebaut wird, in den sozialen Berufen das Hauptproblem für Erschöpfungsdepressionen:
    Arbeitsverdichtung, Unmengen Patienten/Klienten am Tag, fehlende Anerkennung, ständiges Verfügbarsein, Unmengen (unbezahlter) Überstunden, befristete Arbeitsverhältnisse, so gut wie keine Supervision. Dazu kommt die fehlende Freizeit, in der man (Freunde, Vereine, Familie gehen bei der Arbeitsbelastung mit der Zeit unter) seine Akkus wieder aufladen könnte!
    Dazu kommt die Ethosfalle: Die Kollegen sollen nach Stelleneinsparungen die Arbeit der Fehlenden mit übernehmen ("denn man kann doch die Patienten nicht im Stich lassen").
    Wenigstens ist es nun überhaupt möglich, dass auch Klinikverwaltungen bei Behandlungsfehlern aufgrund von defizitärer Planung und illegal niedriger Personalabdeckung verklagt und verurteilt werden !
  • auch vorher depressiv

    29.12.2015, Wieslaw
    die Menschen, die Psychotherapeuten werden, leider nicht selten schon vor dem Ergreifen des Berufes an psychischen Störungen. Sie ertragen dann die psychische Belastung nicht und erkranken. Man kann auch denken, sie würden sowieso auch ohne die Belastung durch den Beruf an Depressionen erkranken.
  • Meine Erfahrung ist, das Psychologie es nicht schafft

    29.12.2015, Heinrich Zimmermann
    Psycholgen lernen sicher viel, aber auch vieles was einfach mal jemand erfunden hat. Sie haben viel "Wissen" aber sie haben kein brauchbares Weltbild. Das heisst jeder Psychologe geht mit seinem eigenen strukturierten Weltbild an die Probleme anderer heran, wissensbasiert natuerlich. Solange man nicht mehr über dieses Weltbild, das im Kopf den Psycholgen konstruiert ist, solange hat sein Leistung keinen Erfolg. Die Aussage, man müsse den auch wollen, sonst helfe alles nicht, ist eine faule Ausrede, die man bringt, wenn die eigene Findigkeit am Ende ist. Zuerst muessen die Neurologen sehen was machbar ist, biologisch, hirnmaessig, dann kann man wieder ans Thema psychologisch rangehen. Was ich speziell immer amüsant finde, wenn man Religion so ausklammert, als haette die überhaupt nichts mit Verhalten zu tun.
    Mein Kontakt zu einer Psycholgin, die C.G. Jung belastet war, konnte sogar Sternkreiszeichen einflechten... das gab mir dann den den Bogen. Wenn Psychologen keine Lösung finden, dann leiden sie, meist an dem Leid was andere haben mit, denn Hoffungslosigkeit schleicht sich ein. Einfach nur 50 Minuten reden ist schlicht Humbug
  • Depressionen kindgerecht vermitteln

    23.12.2015, Limalisoy
    Das Buch klingt sehr vielversprechend! Meiner Großen habe ich es noch mit sehr einfachen Worten und Comic-Bildern vermittelt. Der Kleinen habe ich bislang noch nichts gesagt, doch auch sie spürt immer wieder, dass es mir manchmal nicht gut geht. Sie ist hochsensibel und braucht keine Worte. Sie liest in meinen Gesten, meiner Mimik und spiegelt es durch Klammern, Schreien oder vermehrtem Weinen. Gerade dann fällt es mir als alleinerziehenden Mutter nicht leicht, ihren Kummer authentisch zu mindern -denn wenn es mir selbst nicht gut geht, kann ich wenig Trost spenden.
    Leider wird das Thema in meiner Außenwelt noch immer nicht offen besprochen. Eine Beitrag habe ich erst gestern in meinem Blog veröffentlicht. Dieser wabert gerade durchs Netz und wurde bei Facebook schon mehrfach geteilt. Es zeigt mir, dass Bedarf zum offenen Sprechen vorhanden ist, man muss es nur noch tun!
    http://limalisoy.de/depression-und-gesellschaft/

    Herzliche Grüße
    Yvonne (http://limalisoy.de)
  • Ein exzellenter Artikel

    07.12.2015, Wolf Polzin
    Ich möchte noch hinzufügen: Ein neu gewonner Salafist steht in einer Opfer-Täter-Ambivalenz, die er nicht durchschaut. Um zu verstehen was in den Rekrutierungsopfern vor sich geht, muss man nachvollziehen, wie salafistische Prediger deren erloschene Begeisterung zum Glühen bringen, ihren leeren Leben Sinn geben, deren Endorphine wecken. Ohne diese extreme Emotionalisierung, Solidarisierung und Aufwertung fehlt die emotionale Basis für die eigentliche Indoktrination.

    Der Hass auf eine Gesellschaft, in der er sich isoliert fühlt, entlädt sich nun gegen diese Gesellschaft und ihre Verlogenheit. Geschickt stoßen die salafistische Rekrutierer in das psycho-spirituelle Vakuum seiner Zielperson und bindet diese in das Konzept des Djihads ein. Es werden hunderte Stunden Zeit in die Rekrutierung investiert.

    Ich frage mich, wie solch ein langwieriger Prozess vor den Nahestehenden verborgen bleiben kann?
  • Was ist der Mensch - Maschine oder mehr?

    05.12.2015, Peter Altreuther
    Wenn ich die Seele anatomisch beschreiben sollte, fällt mir auch nichts dazu ein. Da geht's mir wie Herrn Virchow. Der hat auch eine ganze Menge anderer Dinge nicht gesehen, die wir heute kennen und beschreiben können, obgleich er ein guter Anatom und phänomenaler Mikroskopiker war - Gene zum Beispiel. Wenn er das gewusst hätte! Dann wäre er sicher auch auf Ideen gekommen, die jetzt auf dem Gen-Gipfel in Washington diskutiert wurden. Ich bin sicher, wir werden davon noch viel hören, denn mit den neuen Methoden könnte man Menschen endlich nach Wunsch produzieren. Irgendetwas hält aber die meisten der exzellenten Wissenschaftler noch davon ab - ob das außer mit den Risiken der Eingriffe vielleicht auch mit deren Seelen zu tun hat?
    Kurz gesagt: Keiner hat die Seele bisher gesehen. Wenn wir aber die Welt unserer Empfindungen, von Freude und Leid, von Liebe, Freundschaft, Mitgefühl usw. einfach weglassen, dann ist der Mensch nur noch ein Bündel erlernter Funktionen und im übrigen ein Spielball seiner Neurone und Neurotransmitter und der Regulatoren von Acetylcholin, Muscarin, Dopamin, Serotonin, GABA u.a. Es ist interessant. diese Wirkungen zu studieren, aber das, was aus der Maschine einen Menschen macht, haben wir damit noch nicht verstanden. Der Erdkloß in der Schöpfungsmythologie wird erst zum Menschen durch den "Odem des Lebens", den Gott ihm in die Nase blies - das ist Mythologie, aber vielleicht ein Ausdruck dafür, dass wir zwar vieles von der Funktion dieser "Maschinen der Schöpfung" verstanden haben, aber noch nicht das, was das "Leben" ausmacht...
    Freundliche Grüße
    Peter Altreuther.
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