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Kommentare - - Seite 77

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Persönlichkeit nicht statisch

    25.02.2015, Max Power
    Wer sich ein Urteil über die Persönlichkeit bildet, macht den Fehler, anzunehmen, dass sich der gegenwärtige Eindruck einfach in die Zukunft fortschreiben lässt. Doch das ist falsch: Menschen können sich ändern. Introvertierte Menschen können lernen, extravertierter zu werden. Man kann es lernen, gewissenhafter zu arbeiten oder mutiger zu werden ("Offenheit für neue Erfahrungen").
  • Die Macht der Marken

    25.02.2015, Simon Sturm
    Hallo, der Artikel war außer den Belegen durch Studien nichts neues, derlei Informationen konnte man vor 5 Jahren in ZDF- Reportagen oder auf Youtube
    sehen. Es war zwar gut verständlich geschrieben aber für den Hauptartikel eines 7,90€ Magazines sehr dürftig. Was ist mit den Kindern? Die werden auch schon manipuliert. Das ist doch Gehirnwäsche. Außerdem wird das Kaufverhalten der Menschen ausspioniert und mit Daten gehandelt. Das grenzt stark an Psychoterror und Stalking.
  • #17

    24.02.2015, Marlene Mortlerihremudder
    Diejenigen, "welche eine hohe Belohnung aus der Wirkung von Cannabis erfahren" - am wahrscheinlichsten wohl ist eine Störung des endo Cannabionid Systems anzunehmen. Das schließt Menschen mit Erkrankungen wie Epilepsie, ADHS etc ein.

    Es gab kürzlich eine Studie im englischsprachigen Raum, in der statistisch gezeigt wurde, das Cannabis mit etwa 5%THC und 5%CBD bei mäßigem Konsum zu keinerlei psychischen Problemen führt (tatsächlich gegen Null), wohingegen Sorten mit weit höherem THC Gehalt und fast keinem CBD einer zumindest nicht unerheblichen Zahl der Konsumenten (meist temporärem) Schaden zufügen. Leider ist gerade durch die Prohibition das "alte" schwache Cannabis mit ungefähr 5% THC verschwunden. In den Cannabisabgabestellen in den USA gibt es eine hohe Nachfrage nach CBD haltigem Cannabis.

    Hinweise deuteten darauf hin, das die entzündungshemmende Wirkung von Cannabis bei Depressionen, chronischen Stress und anderen Erkrankungen (bei denen Teile des Gehirns entzündet sind) helfen, womöglich sogar heilen kann. Das kann die Pharmazie nicht. Die gesamte psychiatrische Industrie steht vor einem Scherbenhaufen. Mit was für Ankündigungen sind sie vor einigen Jahrzehnten gestartet, und nichts davon haben sie eingehalten. Sie können die meisten mentalen Erkrankungen nicht heilen, Ihre Medikamente sind giftig, und trotzdem machen sie gewaltigen Gewinn damit. Stattdessen scheint eine einmalige Einnahme von Rauschpilzen ein Leben lang vor Depression zu schützen. Es ist hohe Zeit, umzudenken.
  • Messie Syndrom, Messie Forum

    23.02.2015, Tom
    Ein sehr schön geschriebener Beitrag. Eventuell ist auch das Messie Forum www.Messe-Zeit.de interessant für Betroffene und Angehörige.
  • Lieber schlechte Recherche als gar keine...

    23.02.2015, Marlene Mortler
    Skunk ist eine Züchtung aus den 70er Jahren! Wenn also 40 Jahre "seit einiger Zeit" bedeuten soll läßt das für den Rest des Artikels nicht gerade tiefschürfendes erwarten. Und die Mär von superpotenten "neune" Grassorten wird auch vom wiederkäuen nicht wahrer - 5 Minuten googeln hätte dem Artikel gut getan! Davon ganz abgesehen, auch aus Skunk-Sorten läßt sich das "milde Haschisch" herstellen... Sorry, aber wisschenschaftliches Arbeiten ist das nicht!
  • Korrelation und Kausalität

    23.02.2015, Daniel Frei
    80% der an Schizophrenie erkrankten Menschen sind starke Raucher. Da ein hoher Nikotinspiegel bestimmte GABA-Rezeptoren aktiviert, wird vermutet, dass dies eine sedierende Wirkung hat. Mich würde interessieren, ob dass beim Cannabis-Konsum ähnlich ist. Schliesslich hatten diejenigen Freunde aus meiner Jugend, welche Unmengen an Cannabis rauchten schon vorher eins an der Waffel, während die braven wenig Gefallen am Rausch fanden.
    Da die Wirkung von Cannabis den Menschen offensichtlich unterschiedlich stark zusagt, wäre es doch interessant zu erfahren, ob diejenigen, welche eine hohe Belohnung aus der Wirkung von Cannabis erfahren, nicht auch eine Prävalenz zu Psychosen haben.
    Schliesslich kommt auch niemand auf die Idee, Nikotin löse Psychosen aus.
  • Schlechte Arbeit

    23.02.2015, Blubb
    Die Arbeit ist aus verschiedenen Gründen nicht gut (was man als Redakteur von Spektrum auch beim groben überfliegen, hätte bemerken müssen)

    Ich will mich gar nicht in die Diskussion ob THC Psychosen auslöst reinhängen aber es ärgert mich wenn schlechte wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht werden:

    Nur 410 Menschen
    unterschiedliches Geschlechterverhältnis
    unterschiedliche Altersklassen (18 -65)
    unterschiedliche Ethnizitäten
    unterschiedliche Ausbildung
    unterschiedliche Berufsverhältnisse
    usw

    und der Konsum ist auch nicht so verschieden zwischen gesund und krank (32 vs 103 - also nicht 5 mal so hoch)....

    Manchmal fragt man sich wieso Ärzte noch publizieren dürfen (nichts gegen MDs aber die Ausbildung ist nicht auf Forschung ausgeleget)
  • Das verwechselt mal wieder jemand Ursache und Wirkung

    22.02.2015, Ralph Fischer
    Canabis ist wie jede Medizin erstmal eine Frage der Dosis.

    Und durch die restriktive Politik kann man die Dosis vorher nicht bestimmen. Grade die "Legal Hights" die jetzt verkauft werden, machen es zwar einfach, Canabis zu bekommen, aber unmöglich, die Menge zu bestimmen.

    Legales Canabis ist besser, aber unbezahlbar. Illegales Canabis - ist illegal.

    Wen wundert es also, das Psychosen zunehmen ?
    Eine Freigabe von Canabis würde die Zahl der Psychosen reduzieren.
  • Henne- Ei?

    22.02.2015, HannahMaria
    Möglich wäre jedoch auch die Erklärung, dass Personen die zu einer Psychischen Störung neigen eher Drogen konsumieren? Ich sehe hier lediglich einen Zusammenhang, ohne dass eine Kausalität, also die Richtung des Zusammenhangs erkennbar ist.
  • studie gibt leider kaum neue informationen

    22.02.2015, markus gerat
    "Ungeklärt bleibt zudem, ob Menschen eher zu Cannabis greifen, wenn sie die Veranlagung für eine psychische Störung aufweisen." gleiches gilt auch für alle anderen drogen, auch alkohol. wer mal in der sucht gearbeitet hat weiss: drogen sind meist ein selbstregulationsversuch, depressionen, ängste, psychotrauma oder auch psychosen im zaum zu halten.das bringt es auf den punkt: es gibt auch das konzept der "selbstmedikation" bei wenn psychosen prodromal sind. man sollte bedenken, das die pharmaindustrie kein interesse an der pharmakologischen nutzung von cannabis hat, weil es nicht patentierbar ist.
    in "gras" sind neben thc auch endocannabidiol, das wie man weiss stark antipsychotisch wirkt, wie eine studie am zentralinstitut für seelische gesundheit in mannheim gerade untersucht.
  • Psychose ?

    22.02.2015, Michael Thomas Bauer
    der begriff der Psychose ist mE ein Gespenst der Hirforschung , mit welchem eine unglaubliches Unwesen getrieben wird. Schon die Annahme "es wäre etwas nicht normal" verleitet Fachpersonl und Angehörige zu der "Beweisaufnahme" . Was an Störung nun drogeninduziert ist und was an Solzialen Faktoren hängt ist abhängig voneinander und treibt Untersuchungen pro Prohibition an. Wer bestimmt was psychotisch ist ... ?
  • Lächerlich....

    22.02.2015, Tyler Durden Volland
    Nur ein Dummkopf würde dieselbe Menge Skunk in einen Joint stecken, die er auch bei seinem selbstgezogenen auf dem Balkon dazu hernimmt...

    Da kann die Spiesserwelt noch so viel und noch so oft Prapoaganda machen, Maríjuana ist eine ungleich harmloseres Gift, als es sowohl Alkohol oder auch Nikotin. Aber an diesen beiden tatsächlichen Giften wird Geld verdient, vile Geld, auch in Form von Steuern. Deshalb UND NUR DESHALB sind diese legal!

    Der Schaden der im Zusammenhang mit Marijuana entsteht, wird nahezu ausschliesslich aus den perversen Gesetzen und "Pseudo-Informationen" wie dieser, von der eine bis zur Verblödung manipulieren Mehrheit sich beeinflussen lässt
    verursachen....
    Weshalb bringt der Artikel keine Fakten und Zahlen? Wieviel Menschen erleiden Psychosen wegen Marijuana Missbrauchs und wieviele aus welchen anderen Gründen?

    Jeder amerikanische Präsident seit Richard NIxon hat das Zeug geraucht, es ist die nach Alkohol am weitesten verbreitetste Droge überhaupt und die Tendenz zur Legalisierung ist nicht aufzuhalten, egal was sesselfurzende Klugsch********* permanent, gegen Bezahlung versteht sich, von sich geben!

    Ein ungeuerlicher Artikel!
  • Cannabis, Psychose, Verschwörungstheorien und Extremismus

    21.02.2015, Max Isert
    Kann ich absolut bestätigen. Ich hatte eine psychotische Episode im Alter von 19 Jahren die durch Kiffen verursacht wurde. Ich habe in meinem Leben ca. 10-mal konsumiert, und nach dieser Episode die Finger davon gelassen.
    Eine weitere Studie die interessant wäre zu überprüfen, ist der Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum, Psychose und dem Glaube an Verschwörungstheorien. Ich habe festgestellt, dass viele junge Menschen die Cannabis konsumieren, eine höhere Offenheit für Verschwörungstheorien haben, vielleicht weil sie psychotische Tendenzen haben? Ausserdem sind glaube ich viele Europäische islamische Jihadisten/Extremisten ehemalige oder aktive Cannabis-Konsumenten, sprich potentielle Psychose-Kandidaten. Alles sehr interessante Zusammenhänge die einen Effekt auf die ganze Gesellschaft haben oder haben könnten.
    Es ist meine Erfahrung, dass Psychose nicht mit Medikamenten, ect. behandelt werden sollte, sondern durch Therapie, Meditation, gesunde Ernährung, also ganzheitliches Leben und Denken. Medikamente behandeln oft nur die oberflächlichen physischen und neurologischen Symptome, und nicht die tiefer sitzenden emotionalen Trauma, ect. die den Griff zu Drogen und Realitätsflucht ursprünglich verursachen. Der Nervus Vagus, der Vagus Nerv spielt auch eine wichtige Rolle wenn es um Depressionen, ect. geht, und wird oft ignoriert. Meditation und Tiefenatmen stimuliert den Vagus Nerv und beruhigt den Körper und Geist, ohne Drogen, Alkohol, oder andere Aufputsch- oder Beruhigungsmittel.
  • Korrelation keine Kausalität

    21.02.2015, Tim Schulte
    "Ließe sich der Zusammenhang tatsächlich bestätigen, ginge ein knappes Viertel aller Psychosen in Südlondon auf den Drogengebrauch zurück, so die Forscher."

    Das Wort "zurückgehen" setzt Kausalität voraus.

    Im Paper steht " [...] calculate the proportion of cases of psychosis in our
    study area attributable to use of cannabis, particularly
    high-potency cannabis, if we assumed causality".

    Es wurde eine Korrelation bewiesen und eine Kausalität angenommen. Ob psychotische Menschen zum Drogenkonsum tendieren oder Drogen Psychosen verursachen, wissen wir immer noch nicht.
  • Keine Ahnung!

    21.02.2015, ???
    Bitte Recherchieren, wenn man sich Journalistisch betätigt. Skunk gibt es schon seit über 25 Jahren und nicht erst seit kürzerem! Der höhere Wirkstoffgehalt hat mit verbesserten Anbaumethoden, vor allem im Indoorbereich zu tun.
    THC ist eine haluzinogene Substanz und kann manchmal zu Verwirrung oder auch Angstzuständen. Beim Konsum kommt es immer auf das Umfeld (Set) und die eigene Gemütslage (Setting) an.
    Man sollte klar zwischen zwischen Gebrauch und Missbrauch unterscheiden. Vielleicht sollte man sich als Vergleichsbasis einfach mal Anzahl der Psychosen unter Alkohol- oder Medikamentenabhängigen anschauen.
    Die Auswahl der Studienteilnehmer halte ich zudem nicht für Objektiv und entspricht glaube ich nicht der Grundgesamtheit.
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