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Kommentare - - Seite 76

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Schwachsinn Publikation

    01.03.2015, Manfred Raida
    und zwar totaler, wahrscheinlich hält diese "Untersuchung" keiner statistischen Analyse stand. Das Journal hat auch einen "supertollen" (Ironie off) Impact Faktor. Die Untersuchung hat das Ergebnis schon vorweg genommen und ist damit wissenschaftlicher SCHROTT
  • Das wussten bereits die Nazis

    28.02.2015, Peter T.
    "Gott mit uns" stand auf dem Koppelschloss. Auch die islamischen krieger kamen nicht ohne Ihren Allah aus.
  • Warum müssen bei Studien immer seltsame Spekulationen mitgeliefert werden?

    28.02.2015, Plus Lucis
    "Dabei entdeckten sie, dass Männer im ersten Jahr ohne Job besonders verträglich wurden, sich ihren Mitmenschen gegenüber also besonders mitfühlend, hilfsbereit und kooperativ zeigten – vermutlich, um die Chancen, schnell eine neue Stelle zu finden, zu erhöhen."

    Diese Mutmaßungen sind schon oft sehr ärgerlich. Es kann genausogut sein, dass viele Männer der Meinung sind, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist und an seinem Unglück selbst schuld sind. Wenn sie nun zum erstenmal so richtig Pech haben, ist das dann naheliegend, dass das die Empathie mit dem nun nicht mehr automatisch selbstverschuldet angesehenen Unglück anderer Leute erhöht, ganz ohne dahinter eine Zweckorientierung zu vermuten.
  • Ich sehe das anders!

    28.02.2015, Susi
    Eindeutig nachgewiesen wurde, dass man Gläubige eher über den Tisch ziehen kann, wenn man einen Bezug auf Gott einbindet.
    Gott will .... und der Gläubige springt. Das ist alles. Mit Risikobereitschaft hat das nichts zu tun, schliesslich geht der Gläubige subjektiv gar kein Risiko ein.
  • Wette verloren, Thomas

    27.02.2015, Ma
    Erstmal sorry, dass ich oben Österreich verlinkt hatte, das war ein Versehen. Es gibt natürlich auch in Deutschland Geld für anerkannte Impfschäden, von Einmalzahlungen bis zu Renten und Geldern für Hinterbliebene. Damit ist jemand, der durch eine Impfung zu Schaden kommt besser versorgt als jemand, der durch die Erkrankung zu Schaden kommt.
    Dass entschädigt wird, steht im Infektionsschutzgesetz in §60, und ist sehr leicht online zu finden.
    Zitiert aus dem "Nationalen Impfplan": "Die Anzahl der in Deutschland gestellten Anträge liegt im Mittel jährlich bei 207, die der Anerkennungen von Impfschäden bei 34. Sowohl Antragsstellungen als auch Anerkennungen haben dabei in diesem Zeitraum tendenziell eher zugenommen. Die Zahlen müssen vor dem Hintergrund gesehen werden, dass beispielsweise 2008 fast 45 Mio. Impfdosen allein zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgerechnet und verimpft wurden." Ca. Seite 118 ff., den Link dazu gibt es auf den Seiten des Robert-Koch-Institutes http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Nebenwirkungen/nebenwirkungen_node.html
    Seit Oktober 2012 kann jeder selber seinen Verdacht auf einen Impfschaden melden, das findet man auch unter dem eben angegebenen Link.
    Letztens hatte ich bei einer raschen Recherche auch noch gefunden, dass die Kriterien für die Anerkennung von Impfschäden sogar niedriger sind als bei anderen Schäden: der Zusammenhang muss nicht bewiesen sein, sondern es reicht aus, dass es sehr wahrscheinlich ist. Den Link finde ich gerade nicht mehr, aber ich weiß noch, dass es auf einer der offiziellen Seiten stand, also RKI, PEI oder irgendein Bundesdings.
    Ich halte es für sinnvoll, dass es sorgfältige Befragungen und Untersuchungen gibt, bevor ein Schaden als Impfschaden festgestellt wird, und dass das Gefühl, dass die Eltern oder erwachsenen Betroffenen haben, nicht ausreicht, um tlw. lebenslange Renten zu sichern. In einem anderen Forum hat ein Elternteil geschrieben, dass alle Ärzte ihnen gesagt hätten, dass das Leiden ihres Kindes bestimmt nicht von der Impfung käme, die Eltern haben aber weiter gekämpft, und nach fünf Jahren wurde der Impfschaden eben doch anerkannt.
    Etwas anderes sind solche Fälle: ein Kind kommt auf die Welt und hat Epilepsie, es hat nur bislang noch keinen Anfall gehabt, deshalb weiß es noch niemand. Wenn es das erste Mal eine Körpertemperatur über 39 C hat, wird es seinen ersten Anfall bekommen. Dank Nestschutz und ein paar glücklichen Zufällen hat es bis zu seiner ersten Impfung keine größere Infektion gehabt, so dass es sein erstes Fieber über 39 C nach der Impfung bekommt, und damit seinen ersten Anfall. Das fühlt sich natürlich so an, als sei die Impfung schuld an der Epilepsie, oder? Jetzt kommt es halt darauf an, wie gut die Ärzte den Unterschied zwischen Ursache und Auslöser vermitteln können, wie differenziert die Eltern denken können, wie stark in ihnen das Bedürfnis nach einem Schuldigen und einer Erklärung für die Erkrankung ihres Kindes ist, und wo in dem Bereich zwischen Wissenschaft und Erfahrungswissen die Eltern sich innerlich positionieren.
    Mir sind noch zwei Sachen aufgefallen: auf impfkritischen Seiten ist der Zusammenhang zwischen Meinung und Geld bei den Seitenbetreibern sehr viel näher (Buch verkaufen, Vorträge halten), als auf Seiten des RKI, PEI, WHO, Bundesämter.
    Zweitens: wenn die Pharmaindustrie wirklich böse und geldgierig ist, dann unterstützt sie die Impfkritiker, nicht die Befürworter. Der Masernausbruch in Berlin mit (gestern) über 600 Erkrankten, wovon über 200 im Krankenhaus behandelt wurden, hat der Pharmaindustrie mehr Geld eingebracht, als es 2x600 MMR-Impfungen geschafft hätten. An den Pocken verdient Big Pharma gar nichts mehr.
  • Vorbelastung?

    27.02.2015, Mela
    Mich würde interessieren, inwiefern hier der Umkehrschluß in Betracht gezogen wurde. Zum Beispiel sind unbehandelte ADHSler dafür bekannt instinktiv Drogen zur Selbstmedikation zu nutzen. Rauchen macht einen nicht zum ADHSler, sondern ADHS macht sie zum Raucher.

    Von daher wäre die Frage interessant, ob die Kiffer, bei denen Psychosen auftreten, bereits vorbelastet sind und Haschisch zur Selbstmedikation nutzten.
  • Meinungsmache

    27.02.2015, Holger
    Wer seine eigene Meinung noch nicht im Sumpf der meinungsbildenden Informationsquellen, die unsere Versuche von freiem Denken geradezu überschwemmen, verloren hat, sich also seine eigene Meinung über das Impfen noch bilden kann, der fühlt sich beim Lesen dieses Artikels sehr schnell ausgegrenzt. Hat Spektrum.de es nötig diese Meinung von Frau Betsch zu veröffentlichen? Ist dieser Artikel auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet? Meine Meinung: Schade!
  • Konkurrenz

    27.02.2015, Kronberg
    Solche Untersuchungen haben sicher ihren Sinn. Andererseits tritt sehr viel in Konkurrenz um die Aufmerksamkeit des Autofahrers, wie zum Beispiel die gut gemeinten, aber eher kontraproduktiv wirkenden Kampagnenschilder an den Autobahnen, die auf die Gefahren von Ablenkungen aufmerksam machen wollen, indem sie selbst ablenken. Entsprechendes gilt für die immer zahlreicheren und immer grelleren Warnlichtzeichen, die inzwischen geeignet sind, selbst zur Gefahr zu werden. Verkehrslenker sollten deshalb besser nicht sofort auf solche Untersuchungen reagieren, sondern auch die anderen Aspekte beachten und erst nach sorgfältiger Abwägung entscheiden.
  • interessant wäre ...

    27.02.2015, Franz Knittel
    ... ob sich diese Versuchsnager in ihren kognitiven Fähigkeiten bereits signifikant von ihren Artgenossen unterscheiden.
  • Ich behaupte mal ...

    27.02.2015, Dr.Galactus
    dieses Gen kommt nicht bei allen Menschen vor ;-)
  • Antwort an @Ma

    26.02.2015, Thomas
    In Österreich mag alles besser sein. Das Problem wird dabei jedoch sein, dass die Eltern beweisen müssen, dass die Impfung ursächlich für den Schaden ist. Ich wette, dass es unmöglich sein wird Recht zu bekommen.

    Ist ein bissel wie mit den Lebensversicherungen oder anderen Ansparmöglichkeiten. Es gibt einen Garantiezins usw.. Wenn am Ende eine Summe steht, dann sagt das ja nie aus, welche Kaufkraft man zum Auszahlungszeitpunkt haben wird. Insofern können Gesetze und Verträge im Sinne des Kunden und Bürgers formuliert sein. Die Konsequenzen sind da nie enthalten.

    Wenn man es aus der Sicht eines Diktators sieht, gibt es ja nur wenige Schadfälle gemessen an der Bevölkerungszahl. Darum bieten die in AT offenbar auch eine Regelung für Impfschäden an. Die Einzelschicksale, die dann klagen, kommen jedoch nicht durch. Außerdem (überleg mal selbst) kann es keine Entschädigung geben, weil eine Summe nur die Not der Hinterbliebenen verringern kann. Das verstorbene Kind kann prinzipiell nicht entschädigt werden. Deshalb liegt die Haftung und dadurch das alleinige Entscheidungsrecht bei den Eltern. Es gibt hier kein Menschen- oder Naturrecht, welches eine Impfung mit schädlichen Zusatzstoffen vorschreiben kann.

    Nehmen wir an, wir könnten Eltern für tote Kinder entschädigen, weil wir Klonen können oder weis der Teufel, wie das gehen sollte. Dennoch bleibt das Problem mit den Asylanten und Touristen. Auch deshalb sind nationale Impfpflichten totaler Blödsinn.
  • Unsoziale Impfgegner

    26.02.2015, Andrea
    Jetzt muss also die Psychoanalyse herhalten, um zu erklären, warum sich viele Eltern bewusst gegen das Impfen entscheiden. Dabei gibt es wirklich genügend Gründe, sich diesen Schritt zweimal zu überlegen:
    Nebenwirkungen werden beispielsweise anerkanntermaßen nur sehr mangelhaft erfasst, längerfristig auftretende Komplikationen grundsätzlich nicht in Betracht gezogen. (Wenn man bedenkt, dass hier das noch im Aufbau befindliche Immunsystem manipuliert wird, sollte man da aber durchaus ganz genau hinsehen.)
    impfkritik.de/impfstoffsicherheit
    impf-report.de

    Da der Staat sich längst keine Grundlagenforschung mehr leisten kann oder will, sind es die Pharmalabors selber, die mit ihren Studien den Nutzen und die Ungefährlichkeit ihrer Produkte nachweisen.
    Man kann dann selbst einmal kurz überschlagen, wie sich eine systematische Durchimpfung der Bevölkerung, auf den Umsatz des Impfstoffherstellers auswirkt.
    Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
    gen-ethisches-netzwerk.de/gid/194/feuerlein/streitfall-hpv-impfung

    Die Tatsache, dass man sich nach der Lektüre impfkritischer Websites relativ schnell gegen das undifferenzierte Bombardement des Immunsystems entscheidet, liegt wohl weniger an den unvermeidlichen Beispielen von Betroffenen, als an den zahlreichen, oft hervorragend recherchierten Fakten, die man auf einigen dieser Websites findet, und die in der gleichgeschalteten Kommunikation von Pharmafirmen und lobbydurchsetzten Unis und staatlichen Stellen keinen Platz haben.
    In den seltensten Fällen setzen sich Impfbefürworter mit den Argumenten von Impfgegnern nüchtern auseinander sondern meist in einem überheblichen und paternalistischen Ton wie in diesem Artikel: Wer sich oder seine Kinder nicht impfen lässt, ist im besten Fall vergesslich oder schlampig oder grundsätzlich unverantwortlich und unsozial.
    Das hat den Vorteil, dass man sich mit dem Thema selbst nicht mehr auseinanderzusetzen braucht.
  • Thomas (leider) uninformiert

    26.02.2015, Ma
    Nach Impfschäden gibt es Einmalzahlungen bis Renten vom Bund. Hier ein Link dazu: http://www.sozialministeriumservice.at/cms/basb/etr/story.html?channel=CH0009&document=CMS1198830947741
  • Rechtlich (leider) nicht sauber und Globalisierung

    26.02.2015, Thomas
    Eine nationale Impfpflicht könnte es nach der Lösung der Fragen zum Grundgesetz, aber nur geben, wenn "jemand" für Impffolgen haftet. Solange wie ausschließlich die Eltern (nicht nur mental sondern) auch rechtlich für alle Folgen haften, kann es keine allgemeine Impfpflicht geben.

    Lesen Sie den Beipackzettel oder fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker!

    Außerdem müsste man eine Impfpflicht in der globalisierten Welt auch global einführen. Denn Flüchtlingsströme und auch Touristen schleppen Krankheiten ein. Wenn ich meine ukrainische Nachbarn inkl. Kinder seit Jahren so husten höre und Meldungen von eingeschleppten Krankheiten aus Osteuropa verfolge, dann müsste man doch eigentlich dort sofort aktiv werden. EInreise nur nach Untersuchung und ggf. Impfung. Solange müssten die in Quarantäne. Und Touristen müssten bei Einreise über entsprechende Nachweise verfügen.
  • das Problem ist eher das ueberzogene Selbstbewusstsein

    25.02.2015, quarague
    Einen Menschen anhand von 2 oder 3 Seiten Beschreibung zu beurteilen ist schwer. Der Fakt, das ein Bewerber versucht, sich selbst moeglich positiv und geeignet fuer die Stelle darzustellen, und nicht eine moeglichst akurate Beschreibung seiner Persoenlichkeit liefert, macht es noch komplizierter. Das eigentliche Problem liegt aber darin, das sich der typische Personaler dieser Schwierigkeiten nur unzureichend bewusst ist. Er glaubt, nach dem Lesen der Bewerbung eine gute Vorstellung von dem Bewerber zu haben, und aufgrund dieser Vorstellung macht er mit grossen Vertrauen langfristige detaillierte Vorhersagen. Uebrigens ein allgemein menschliches Problem, Personaler sind da nicht besser oder schlechter als andere.
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