Australien : 400 Menschen starben wohl an den Folgen der BuschbrändeDie Buschbrände in Australien hüllten ganze Landstriche über Monate in Smog. Welche Folgen die Umweltkatastrophe hatte, haben Mediziner jetzt erstmals abgeschätzt.
Abelpreis 2020 : Zufälligen Schrittes erstaunliche Ergebnisse erzielenEin statistischer Ansatz erlaubte es Hillel Furstenberg und Grigori Margulis, in unerwartete Bereiche der Mathematik vorzudringen.
Neuer Forschungsskandal : Gefälschte Daten erschüttern die VerhaltensbiologieDer Spinnenforscher Jonathan Pruitt wurde von Kollegen als »aufgehender Stern« beschrieben. Nun steht er im Verdacht, im großen Stil gefälscht zu haben.
Literatur : KI enttarnt Shakespeares KoautorMit künstlicher Intelligenz lassen sich die Stile verschiedener Koautoren auseinanderhalten - was sich Forscher nun zu Nutze machten: Wer steckt wirklich hinter »Heinrich VIII.«?
Insektensterben : Auch in den Niederlanden verschwinden InsektenDaten aus zwei Schutzgebieten in den Niederlanden zeigen, dass die Biomasse an Insekten auch dort deutlich abnimmt. Aber es gibt Ausnahmen.
Fehler in Lehrbüchern : Statistische Signifikanz falsch erklärtBeim Interpretieren von p-Werten unterliegen einige der in den USA meistverkauften psychologischen Fachbücher dem gleichen logischen Fehlschluss
Biodiversität : Was Evolution mit der Börse zu tun hatEine bisher rätselhafte Neigung der Evolution zu extremen Ereignissen findet ihre Lösung in einer ungeahnten Verbindung zu den Aktienmärkten.
Erdstöße : Deutschland ist ErdbebenlandDeutschland ist seismisch wenig aktiv, im Untergrund gibt es keine kollidierenden Erdplatten. Experten betrachten das allerdings als trügerische Sicherheit.
1000 Studien umsonst : 18 vermeintliche Depressionsgene sind wohl keine Mehrere weithin anerkannte Zusammenhänge zwischen Genen und Depression waren wohl statistische Ausreißer. Das Problem: Hunderte weitere Studien basierten auf diesen Annahmen.
Aktuelles Stichwort : Imputation: Der Umgang mit fehlenden WertenLiegen nach einer Befragung nicht alle gewünschten Daten vor, lassen sich die Lücken mit so genannten Imputationsverfahren schließen.