Direkt zum Inhalt

News: Elektrische Stimulation des Gehirns lindert Parkinson-Symptome

Ins Gehirn eingepflanzte Elektroden können bei Parkinson-Patienten die motorischen Probleme lindern, die bei langfristiger Behandlung mit dem Medikament Levodopa entstehen. Nach jahrelanger Einnahme kann das Mittel Gleichgewichtsstörungen und Zittern auslösen. John Nutt von der Oregon Health and Science University und seine Kollegen untersuchten zwölf Betroffene, denen ein bis drei Jahre zuvor Elektroden eingesetzt wurden. Waren die Stimulatoren angeschaltet, schnitten die Betroffenen bei einem Gehtest um 13 Prozent besser ab, als wenn die Elektroden abgeschaltet waren. Und auch bei einem Fingerklopfexperiment zeigten sie deutlich bessere Ergebnisse.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
American Academy of Neurology
Neurology 57: 1835–1842 (2001)

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.