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  • (In) Zukunft Psychologie

    23.08.2012, Ariel
    Die Abgrenzung der Psychologie zur Hirnforschung mag dadurch bedingt sein, dass für psychologische Studien vermehrt auch eine Neurofundierung gewünscht wird. Vielleicht können die Psychologen Empathie für die Mediziner gewinnen, wenn sie bedenken, dass das Aufkommen der MRTs gleichzeitig langfristig auch zu einer weiteren Maschinisierung führen wird, in der Computerprogramme die Analyse vieler Screenings übernehmen werden. Außerdem sind in der Medizin (nach einem FAZ-Artikel, ich besitze leider keine medizinische Fachkenntnisse) ein Großteil der neueren Nobelpreisträger Molekularbiologen und Chemiker. In der Kooperation zwischen Psychologen und Psychiater/Neurologen könnte also für beide eine lohnende Zukunft bestehen.

    Die Psychologie ist eine Wissenschaft von Mensch zu Mensch. Als Therapeut wünschen sich die meisten Klienten einen menschlichen Gesprächspartner. Und für Forschungskonzepte sind Empathie, Intuition und persönliche Erfahrungen von großem Nutzen.

    Wie die Autoren bereits schreiben, wird die Zukunft zu einer noch differenzierteren Psychologie führen, ich hoffe, dass auch weitere Versuche zur Synthese verschiedener Konzepte und Erkenntnisse unternommen werden. Ein weiteres lohnendes Feld wäre der Transfer neuerer psychologischer Forschung in die Psychotherapieausbildung.
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