Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 64

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Paradigmen

    19.08.2015, Brockmann
    Die Autoren machen leider ihre eigenen Paradigmen nicht transparent und machen so Stimmungsmache. Argumente der Gentechnikgegner sind also emotional, da die Grundannahme, dass die Gentechnik zu tief in etwas eingreift, was wir gar nicht verstehen nun mal nicht "beweisbar" ist. Manchmal ist die Intuition dem was man sieht aber überlegen....
  • Rücken -OP

    16.08.2015, Crames Walter
    Hab eben eine Sendung mit Ihren Kommentaren gesehen und bin absolut nicht ihrer Meinung! Sie erwähnen für "Rückenschmerzpatienten" gezielte Bewegung etc. Helfen die Therapien denn auch?
    Wer hat denn die Zeit so was zu machen? Wer bezahlt denn diese langen Therapien? Die AOK doch wohl eher nicht! Außerdem, was sagt denn das Jobcenter zu einer so langen Therapie wenn man nicht mehr arbeiten kann? Und, haben SIE denn schon mal die Schmerzen eines Bandscheibenvorfalls gehabt? Können sie denn überhaupt in Sachen Schmerzen durch Bandscheibenvorfall mitreden ? Ich glaube nicht. Ich wurde bisher 2 mal operiert, mit
    Erfolg. Allerdings sind meine Knochen nicht die besten und es steht eine 3. OP an. Auch diese werde ich annehmen, weil ich weiß das es mir danach besser geht und ich wieder schmerzfrei bin anstelle mich wochenlang mit irgendwelchen
    Therapien rumzuärgern und danach doch wieder nicht mehr laufen zu können.
    Mein Arzt hat mir auch geraten erst mal mit Trainage etc. zu versuchen. Ich habe abgelehnt!
    Ich habe mit Leuten gesprochen und sie gesehen wie sie sich danach fühlen und was sie davon halten? Ausnahmslos haben absolut ALLE übereinstimmend gesagt, "NIE WIEDER" !!! Das ist für mich mit ein guter Grund eine weitere OP zuzulassen! Ich bin Handwerker und hab in meinem Leben lang stets körperlich schwer gearbeitet! Da bleibt doch wohl so was nicht aus, oder ?
    Also, ich würde sagen, erst mal selber einen Vorfall mit Schmerzen haben und dann urteilen ob eine sehr schmerzhaften Therapie das Beste ist oder eine OP welche direkt die Schmerzen nimmt und das Leben wieder lebenswert macht?
  • Brillen für Kleinkinder

    16.08.2015, Kulig Jörg
    Als Kind bekamen mein Bruder und ich Brillen verschrieben. Wir haben diese Brillen nie gebraucht. Jetzt, im Alter (52) brauchen wir gerade mal eine Lesebrille.

    Das was ich sagen will ist folgendes:
    Die Augenärzte verschreiben bei Kleinkindern zu oft und ohne Bedürfnis Brillen um die Krankenkassen abzuzocken obwohl diese Kinder gar keine Brille benötigen würden. Wer überpfrüft das schon, das ist eine sichere Einnahmequelle. Die Eltern sind meist unwissend und denken daß alles seine Ordnung hatt und die Kleinkinder denken auch daß das so sein muß.
    Das ist ein ganz großer Betrug der da stattfindet dem Einhalt geboten werden muß.
    Bitte hängen Sie sich mal da dran und Sie werden selbst sehen was da läuft.
  • überflüssig

    16.08.2015, R: Forderlich
    die rede vom "starken geschlecht" ist mehr als überflüssig.
  • Die erhöhte Risikobereitschaft ist notwendig

    15.08.2015, Isabell Gieringer
    Der Beitrag ist mir viel zu einseitig geraten. Denn die erhöhte Risikobereitschaft von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bringt zwar Gefahren mit sich, kann aber auch ein Motor für wissenschaftliche Entdeckungen, Erfindungen und gesellschaftlichen Veränderungen sein. Wären alle von Anfang an "gesetzt", abwägend, rein Rational (= alt bekanntes Durchdenken), wäre das absolut nicht wünschenswert. Die erhöhte Risikobereitschaft ist keine "Krankheit", die man heilen muss, sondern ein "Sturm und Drang", der als gesellschaftlichen Motor funktioniert, auch wenn der ein oder die Andere mal eine blutige Nase davon trägt.
  • Der in der Gesellschaft angerichtete Schaden ist immens

    13.08.2015, Dr. J.Götz
    Ich stimme den Herren Steffen und Puffer uneingeschränkt zu und möchte das am Beispiel des Kernenergieaustiegs und der Energiewende deutlich machen. Ende Juni ging das KKW Grafenrheinfeld endgültig vom Netz. Die Agentur für erneuerbare Energien in Berlin erklärte in einer Pressemitteilung hierzu, dass erneuerbare Energien die Abschltung des KKW kompensieren würden und dass der Umstieg auf die Erneuerbaren verdeckte Folgekosten mindern könnten. Das ist falsch: erneuerbare Energien - namentlich Wind und Solar - können nur unter
    günstigen Bedingungen abgeschaltete Kernkraftwerke kompensieren. Nimmt man beispielhaft den Monat Februar 2015, so betrug die installierte Windleistung 40,2 GW sowie 38,3 GW Solar. Die minimale Einspeiseleistung beider Energie-quellen betrug im Betrachtungszeitraum 551 MW - das ist weniger als ein Kernkraftwerk und bedeutet: von Ersatz kann keine Rede sein. Betrachtet man die Energieeinspeisung nach Klassen, dann betrug während 285,5 Stunden des Februar 2015 (42,5%) die Energieeinspeisung in der Klasse 0 bis 10% der Nennleistung (78,5 GW). Das sind je nach Nennleistung etwa 4-5 KKW! Das reicht bei weitem nicht, um die Leistung aller schon oder noch abzuschaltenden KKW zu kompensieren.
    Mit solchen Pressemitterilungen wird der Öffentlichkeit ein Bild suggeriert: Ausstieg geht doch! Die Journalisten greifen es bereitwillig auf und kommunizieren es ohne kritisch zu recherchieren weil es bei den meisten mit dem Bild übereinstimmt, welches sie im Kopf haben. Fatal für die Gesellschaft.
    Auch mit den behaupteten Risiken verhält es sich so: Atom- und Strahlenphobie wird kräftig bedient und verschwiegen, dass Ersatzkraftwerke einspringen müssen, die zukünftig - wenn auch aus der Kohle ausgestiegen wird - durch Gaskraftwerke ersetzt werden. Hauptversorger mit Erdgas ist Russland. Deutschland begibt sich in eine gefährliche Abhängigkeit. Diese Folgekosten werden in keinerlei Weise kommuniziert. Schon jetzt sind laut Mitteilung des Bundesamtes für Statistik vom Oktober 2014 die Strompreise in Deutschland seit 2000 um 92 % gestiegen, haben sich also fast verdoppelt. Ursachen waren die höheren Steuern und Umlagen zur Finanzierung der erneuerbaren Energien.
    Und das wird so weitergehen, bis der deutsche Wahlbürger endlich begreift, dass die Energieversorgung eines Landes nicht mit Wunschdenken sondern auf naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen gewährleisten werden kann. Wirtschaftlich soll sie ausserdem noch sein, aber davon sind wir schon weit weg.
  • Zu kurz gedacht?!

    12.08.2015, Julia S.
    Am Beispiel der Magersucht soll in diesem Beitrag eine Auseinandersetzung mit der Entwicklung Jugendlicher und der Entstehung psychischer Störungen geleistet werden. Allerdings wiedersprechen sich meiner Ansicht nach die Formulierungen, dass sich aus einer Diät plötzlich eine Magersucht entwickelte und das Argument, dass das Mädchen die Anerkennung genoss, welche sie durch ihr verändertes Aussehen bekam. Es stellt sich hier die Frage, weswegen sie diese Anerkennung gebraucht hat. Wäre sie im Vorhinein gegen derartige äußere Einflüsse resistent gewesen, durch ein ausreichend ausgeprägtes Selbstbewusstsein sowie Selbstwertgefühl, infolge ihrer sozialen Einbettung, wäre eine derartige Disposition wahrscheinlich nicht einstanden. Dies erklärt auch, dass sie durch eine Liebesbeziehung, in der sie einen Rückhalt und eine Stärkung ihrer Person erfährt, nicht mehr aus die Aufmerksamkeit die ihr durch die Krankheit zu teil wird, angewiesen ist. Es stellt dann die Frage, ob das ursprüngliche Defizit sich nun ausgeglichen und verarbeitet wurde, oder sich nun auf andere Gebiete verlagert hat.
    Alles in allem, ist es meiner Ansicht nach nicht ausreichend durchdacht dieses Beispiel der Magersucht zur Verdeutlichung der Forschungsergebnisse und Auseinandersetzung mit der ursprünglichen Thematik heranzuziehen.


    Interessanter Artikel, aber zu kurz gedacht!
  • Vorsicht! Jungen neigen zu Depressionen!

    12.08.2015, Martin Buchbaum
    Die Aussage Jungen würden zu extroversiven Störungen neigen ist ein Vorurteil und so nicht richtig. Sie impliziert, dass man psychische Störungen bei Jungen leicht erkennen würde, weil sie sich in Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Dies ist eine gefährlich Fehlannahme, denn sie trägt dazu bei, dass Depressionen bei Jungen nicht erkannt werden. Es ist aber wichtig auf introversive Störungen von Jungen zu achten, die dafür verantwortlich sind, dass die Selbstmordrate von Jungen mehr als 3-mal so hoch ist wie die von Mädchen. Im Jahr bringt sich eine ganze Kleinstadt von Jungen und Männern selbst um. Also höchste Zeit ein Bewusstsein zu schaffen, Depressionen bei Jungen ernst zu nehmen.
  • Das erinnert an Theologen

    12.08.2015, Joachim Datko
    Die Theologie beschäftigt sich mit etwas, was es nicht gibt, mit "Gott". Tausende von Theologen beschäftigen sich mit einer Fata Morgana ohne realen Hintergrund.
  • Interessant

    12.08.2015, Chris K
    Können wir uns jetzt auch anderen topics zuwenden wie Depressionen, Borderline etc und nicht nur der "typischen" Essstörung?

    Danke
  • Langeweile im Job

    11.08.2015, Dipl.-Phys. Ulrich Schulz
    Na, ob bei dieser Umfrage nicht kräftig gelogen wurde? Die Antworten hier lassen das sicher vermuten. Wenn nicht, ein kräftiges "Donnerwetter!".
  • Woher kommt das Geld?

    11.08.2015, Gerhard Spörlein
    Der Beitrag ist interessant, es fehlt aber eine wichtige Information: Woher kommt das Geld, das die beiden Spieler jeweils erhalten? Als "schamlos" oder "negativ" ist das Verhalten der Spieler ja nur zu bewerten, wenn sie mit ihren durch Lügen erzielten Gewinnen weiteren Personen, die auf das Spiel keinen Einfluss haben, das Geld wegnehmen und ihnen damit schaden. Die Anwendung der Versuchsergebnisse und ihrer Deutung auf die angesprochenen Finanzskandale würde dann auch besser passen: Die Geschädigten sind viele Kunden und Mitglieder der Solidargemeinschaften, die über zu hohe Kaufpreise, Steuern, Gebühren und Abgaben den Spielern (Individuen aus dem Bankensektor, aus Regierungen oder Unternehmen) aufgrund mangelnder Transparenz in die Geschäfte das Geld unfreiwillig zur Verfügung stellen.
  • Danke für diesen guten Artikel!

    08.08.2015, dana
    Sehr geehrte Frau Badenschier!

    Vielen Dank für diesen gut recherchierten und ausgewogenen Artikel! Er stellt die derzeitige Sachlage in allen Farcetten sehr gut und neutral da, ohne zu verurteilen (wie es Ärzte, Behörden & co. tun).
    Es bräuchte mehr solcher Journalisten, die sachlich und neutral berichten!!
    Machen Sie weiter so und nochmal herzlichen DANK!!

    Dana
    (seit über fünf Jahren ME-erkrankt)
  • Ist das wirklich neu?

    04.08.2015, Max
    "...dass Pupillensignale offenbar wichtiger für die soziale Interaktion sind als bisher angenommen." Ach ja?
    Es ist altbekannt, dass (mal abgesehen durch Drogen o.ä.) vergrößerte Pupillen meines Gegenüber, sich vergrößernde Pupillen wenn er (sie) mich ansieht, signalisieren, dass ich ihm (ihr) sympathisch bin und dass (deshalb) große Pupillen des Gegenüber auch i.d.R. diesen sympathischer machen. Ist auch teil des Kindchenschemas. Und die Werbung weiß dies auch schon seit Jahrzehnten, eventuell niederländische "Wissenschaftler" und deutsche Journalisten nicht.
    Auch "photoshopende Glamour-Magazine" verlängern nicht nur regelmäßig die Beine, sie vergrößern auch Brüste und Pupillen. (Bei Frauen *bg* )

    Nur der (behauptete) Rassismus ist (mir) so nicht bekannt gewesen, kann aber gerade bei Holländern natürlich auch der Augenfarbe (und dem Versuchsaufbau) oder tatsächlich bei den Probanden vorhandenem Rassismus geschuldet sein. Asiaten haben nun mal braune Augen, da lässt sich eine (leicht) vergrößerte Pupille schlechter sehen, eventuell auch besonders, wenn das betrachtende Auge (der Holländer) dies gar nicht gewöhnt ist.
  • Mal wieder entdeckt ?

    04.08.2015, Werner Barth
    Wer das als neue Erkenntnis verkauft, weiß offensichtlich nicht, warum die Tollkirsche lat. Belladonna heißt.
    Früher hatte ein Wissenschaftler auch ein breites Allgemeinwissen. Das scheint leider lange vorbei.

    mfg W. Barth
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.