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Kommentare - - Seite 88

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Auswirkung der Bewegung - Antwort auf Kommentar 2

    16.07.2014, Prof. Dr. Stefan Wolf
    Sehr geehrter Herr Dr. Fleischmann,
    Sie haben vollkommen Recht, dass Bewegungen die Wahrnehmung und Aufmerksamkeit wesentlich lenken. Tests mit Filmen an Stelle der Fotos zeigen das auch deutlich. Der Grund, warum wir unsere Untersuchungen derzeit trotzdem mit Standbildern machen, ist dass wir zunächst die Einflussfaktoren separieren und einzeln analysieren - eine typische naturwissenschaftliche Vorgehensweise. Auch andere Einflussfaktoren haben wir derzeit ausgeschlossen: Geräusche, das Umwelterleben. Letztendlich ist ein Foto auch etwas anderes, als wenn ich dasselbe in der Natur sehe. An der Übertragbarkeit arbeiten wir.
  • Guter Beitrag

    13.07.2014, Peter Schneider
    Dieses Konzept wurde bereits vor einigen Jahren mit Hilfe der Liminalen Frequenztherapie nach Dr.Dr. Peter Schneider umgesetzt (http://www.poschneider.com/wordpress/?p=522).
  • Weder Fehler noch Rätsel - jeder Linkshänder würde in unserer Kultur Spiegelschrift schreiben...

    11.07.2014, Jutta Deutmarg
    ...wenn man ihn nicht in die für ihn falsche Richtung drängen würde.

    Einzelheiten hierzu unter www.spiegelschrift.net
  • Schon Sokrates wusste um die Nebenwirkungen des Surfens!

    07.07.2014, Stephan Schleim
    Als ich Ihr Editorial über die Nebenwirkungen des Surfens las, da konnte ich nur schmunzeln: Denn was Psychologen nun herausgefunden haben, dass nämlich Internetsuchmaschinen vergesslich machen, das hat Sokrates im Dialog mit Phaidros schon vor ca. 2400 Jahren festgestellt, nämlich für die Schrift allgemein.

    Anstatt die Menschen weiser zu machen, würden sie sich nur noch mit dem Schein der Sache begnügen; und anstatt das Gedächtnis zu befördern, führe die Schrift als Mittel der Erinnerung zur Vergesslichkeit.

    Die Textstelle ist, nach der Übersetzung Schleiermachers (Platons Werke, 1817-1826, Kapitel 8, S. 274):

    "So hast auch du jetzt als Vater der Buchstaben aus Liebe das Gegenteil dessen gesagt, was sie bewirken. Denn diese Erfindung wird der Lernenden Seelen vielmehr Vergessenheit einflößen aus Vernachlässigung des Gedächtnisses, weil sie im Vertrauen auf die Schrift sich nur von außen vermittelst fremder Zeichen, nicht aber innerlich sich selbst und unmittelbar erinnern werden. Nicht also für das Gedächtnis, sondern nur für die Erinnerung hast du ein Mittel erfunden, und von der Weisheit bringst du deinen Lehrlingen nur den Schein bei, nicht die Sache selbst. Denn indem sie nun vieles gehört haben ohne Unterricht, werden sie sich auch vielwissend zu sein dünken, da sie doch unwissend größtenteils sind, und schwer zu behandeln, nachdem sie dünkelweise geworden statt weise."

    Viele Grüße

    Stephan Schleim


    Hier noch die ganze Textstelle, für wen es interessiert (Sokrates verweist auf den Mythos, der ägyptische Gott Theuth habe die Buchstaben und die Schrift erfunden):

    Sokrates: Von der Anständigkeit und Unanständigkeit des Schreibens aber, wo angewendet es gut ist, und wo unschicklich, davon wäre noch übrig zu reden. Nicht wahr?

    Phaidros: Ja.

    Sokrates: Weißt du wohl, wie du eigentlich Gott wohlgefällig das Reden behandeln und davon sprechen mußt?

    Phaidros: Keineswegs, du aber?

    Sokrates: Eine Sage wenigstens habe ich darüber zu erzählen von den Alten, das Wahre aber wissen nur jene selbst. Könnten wir aber dieses finden, würden wir uns dann noch irgend um menschliche Urteile kümmern?

    Phaidros: Lächerliches fragst du! Aber erzähle, was du gehört zu haben behauptest.

    Sokrates: Ich habe also gehört, zu Neukratis in Ägypten sei einer von den dortigen alten Göttern gewesen, dem auch der Vogel, welcher Ibis heißt, geheiliget war, er selbst aber der Gott habe Theuth geheißen. Dieser habe zuerst Zahl und Rechnung erfunden, dann die Meßkunst und die Sternkunde, ferner das Brett- und Würfelspiel, und so auch die Buchstaben. Als König von ganz Ägypten habe damals Thamus geherrscht in der großen Stadt des oberen Landes, welche die Hellenen das ägyptische Thebe nennen, den Gott selbst aber Ammon. Zu dem sei Theuth gegangen, habe ihm seine Künste gewiesen, und begehrt sie möchten den andern Ägyptern mitgeteilt werden. Jener fragte, was doch eine jede für Nutzen gewähre, und je nachdem ihm, was Theuth darüber vorbrachte, richtig oder unrichtig dünkte, tadelte er oder lobte. Vieles nun soll Thamus dem Theuth über jede Kunst dafür und dawider gesagt haben, welches weitläufig wäre alles anzuführen. Als er aber an die Buchstaben gekommen, habe Theuth gesagt: Diese Kunst, o König, wird die Ägypter weiser machen und gedächtnisreicher, denn als ein Mittel für den Verstand und das Gedächtnis ist sie erfunden. Jener aber habe erwidert: O kunstreichster Theuth, Einer weiß, was zu den Künsten gehört, ans Licht zu gebären; ein Anderer zu beurteilen, wieviel Schaden und Vorteil sie denen bringen, die sie gebrauchen (275) werden. So hast auch du jetzt als Vater der Buchstaben aus Liebe das Gegenteil dessen gesagt, was sie bewirken. Denn diese Erfindung wird der Lernenden Seelen vielmehr Vergessenheit einflößen aus Vernachlässigung des Gedächtnisses, weil sie im Vertrauen auf die Schrift sich nur von außen vermittelst fremder Zeichen, nicht aber innerlich sich selbst und unmittelbar erinnern werden. Nicht also für das Gedächtnis, sondern nur für die Erinnerung hast du ein Mittel erfunden, und von der Weisheit bringst du deinen Lehrlingen nur den Schein bei, nicht die Sache selbst. Denn indem sie nun vieles gehört haben ohne Unterricht, werden sie sich auch vielwissend zu sein dünken, da sie doch unwissend größtenteils sind, und schwer zu behandeln, nachdem sie dünkelweise geworden statt weise.

    Phaidros: O Sokrates, leicht erdichtest du uns ägyptische und was sonst für ausländische Reden du willst.
  • Bewusste indirekte Kontrolle

    30.06.2014, Lukas Aretz
    Liebe Lucy,

    es gibt viele Arten, wieder Herr über seine eigenen Gedanken, Emotionen oder schlicht weg über seinen Geist zu bekommen.
    Für mich selber sind die Erkenntnisse aus der Forschung über Hochsensibilität (HSP) wichtig. Die Kraft meines selbständigen Denkens in der "interactive teaching method" (ITM) der Alexandertechnik zu erfahren und besonders die Lehren von Jiddu Krishnamurti sind wunderbar.
    Bücherempfehlungen: Alle Bücher von F. Matthias Alexander, "Zart Besaitet" von Georg Parlow, "Einbruch in die Freiheit" von Krishnamurti, "Reach your Dreams" von Don Weed.

    Auch wenn Ihr Eintrag schon ein Jahr her ist, hoffe ich, dass Sie diese Nachricht erreicht und Ihnen helfen kann.
  • Nicht die ErSCHEINprobleme sondern das SEINSproblem lösen

    26.06.2014, Franz Josef Neffe
    Ich sehe das anders.
    Bei einer Panikattacke spielt das Gehirn keineswegs verrückt, sondern es reagiert ganz zuverlässig auf Faktoren, die uns nicht bewusst sind.
    Gerade weil wir von klein auf so extrem einseitig darauf dressiert sind, Lebensprobleme immer auf das zu reduzieren, was wir mit dem beschränkten, eitlen, großteils fehlinformierten bewussten Verstand bearbeiten können,
    gehen wir oft mit völlig irrealen Papiervorstellungen an solche Probleme heran.
    Wir scheitern nicht, weil wir das Problem nicht lösen können, sondern weil die Vorgaben verkehrt sind.

    Ich gebe einmal mit einem Ausschnitt aus dem Coué-Brief 15 ein konkretes praktisches Beispiel, wie einfach wir EINFLUSS auf die Entwicklung bekommen und was dafür wichtig ist. Einem Betroffenen, der mich um Rat fragte, schrieb ich:

    Lieber Herr F.,
    Angstattacken und Depressionen sind, würde ich sagen, überdurchschnittlich schwere Lebensaufgaben.
    Warum gibt uns das Leben, das uns als Lebewesen doch in- und auswendig kennt, keine leichteren?
    Ich sehe in der Hauptsache zwei wichtige Gründe dafür:
    1. Die Kräfte, die nicht gebraucht werden, werden abgebaut. Wenn die nächste Lebensaufgabe immer leichter ist, wäre unser Leben ein einziger Degenerationsprozess.
    2. Überdurchschnittlich schwere Aufgaben sind immer ein Zeichen für überdurchschnittliche Begabungen. Sie zwingen uns, nach (den besten) Talenten in uns zu suchen, wo wir sonst gar nicht gedacht hätten, dass wir sie haben könnten.
    Das Leben hat also offensichtlich großes Interesse an Ihnen und Ihren zu entdeckenden und zu hebenden Kräften – und das ist wohl das Günstigste, was uns im Leben passieren kann.
    Es geht also nicht um Depression und Angst, das sind nur WEGweiser.
    Wegweiser heißen WEGweiser, weil sie von sich selbst WEG weisen.
    Also kann es doch schon zweimal nicht darum gehen, mit ihnen zu kämpfen und dauernd um sie herumzutanzen.
    Die Depression sagt uns NIE, dass wir uns um sie kümmern sollen.
    Sie sagt uns immer: Kümmere Dich endlich um DICH & DEINE KRÄFTE.
    Wir sind alle darauf dressiert, immer viel zu fleißig zu sein.
    Wir geben uns Mühe und ignorieren, dass wir sie dann – durch uns selbst – bekommen haben.
    Wer sich Mühe gibt, kriegt sie.
    Wenn wir auf dieser Schiene bleiben, MACHEN wir es immer besser und es GEHT uns immer schlechter dabei.
    WIR machen dabei bis in die Erschöpfung und unsere kompetenten, zuständigen Kräfte langweilen sich zu Tode, weil sie von uns nichts zu tun bekommen.
    Dabei sagt uns unsere WAHRnehmung doch ständig, was LOS ist oder wo es HÄNGT.
    Wenn wir mit einem Nachbarn Probleme hätten, würden wir uns mit ihm AUSsprechen und uns infolgedessen neu aufeinander EINstellen.
    Mit uns selbst sprechen wir uns nicht AUS, sondern fangen gleich mit dem EINreden an – da fehlt doch was!
    Autosuggestion sollte ein GUTES Gespräch mit uns selbst sein, keine formale Fleißaufgabe.
    Sie sehen an den paar Beispielen, dass Sie alles, was zur Lösung und zu einer guten, starken Entwicklung notwendig ist, selbst besitzen.
    Lesen Sie noch ein paar Beispiele auf meiner Homepage oder meinen Ich-kann-Büchern!
    Wir können gerne auch einmal direkt oder telefonisch miteinander sprechen, wie Sie sich orientieren und die Weichen neu stellen, damit Ihr Lebenszug auf ein neues Gleis kommt.
    Fahren tut er von selbst, man braucht ihn nicht zu schieben.
    Inzwischen seien Sie freundlich zu den vielen genialen Kräften in Ihnen, deren Chef Sie sind und die täglich auf Ihre Achtung, Anerkennung, Aufträge und Ziele warten!
    Ich freue mich auf Ihren Erfolg.
    Franz Josef Neffe

    Seine Antwort:

    Lieber Herr Neffe,
    beinahe fassungslos und hocherfreut, habe ich ihre Antwort erhalten und mehrfach gelesen. Ihre Worte, haben mich so dermaßen ergriffen, dass ich Tränen vor Glück in meinen Augen hatte. Die letzte halbe Nacht habe ich mir Artikel von ihnen angesehen und durchgelesen und auch Videos auf Youtube angesehen. Was ich sagen will ist: D A N K E, dass sie sich die Zeit genommen haben, mir zu antworten und zwar auf eine wirklich wunderbare Art ...

    Um die Probleme zu lösen, sollten wir erkennen, dass Probleme stets als SACHprobleme erSCHEINen, aber keine SACHprobleme SIND.
    Sie SIND immer PERSÖNLICHE Probleme.
    Pädagogik, Therapie & Co. stürzen sich heute fast immer auf die ErSCHEIN-Probleme.
    In der Folge werden die Probleme - wie nicht zu übersehen ist - mehr und größer.
    Wir sollten durch einen sorgfältigeren Umgang mit der Wirklichkeit erkennen, dass wir die SEINSprobleme zu lösen haben.
    Das bedeutet ganz praktisch, dass wir immer zuerst für Persönlichkeitswachstum zu sorgen haben, denn nur wer WÄCHST wird dem Leben GEWACHSEN.
    Ich freue mich auf unseren Erfolg.

    Franz Josef Neffe
  • Willensanstrengung ist das Zeichen dafür, dass es ohne sie leichter gehen würde.

    26.06.2014, Franz Josef Neffe
    Nicht nur Selbstbeherrschung, sondern sogar ganz konkrete, praktische SELBETBEMEISTERUNG hat der franz. Apotheker vor hundert Jahren schon den zehntausenden Hilfesuchenden aus aller Welt vorgelebt und gezeigt, die jährlich mit ihren großen, ungelösten Gesundheits- und Lebensproblemen zu ihm kamen.

    Der erste Satz seines weltberühmten kleinen Buches über AUTOSUGGESTION = den eigenen Einfluss zeigt den Schlüssel für den Erfolg: "Nicht der Wille ist der Antrieb unseres Handelns, sondern die Vorstellungskraft."

    Wenn Wille und Vorstellung gegeneinander stehen, unterliegt der Wille ausnahmslos.
    Wenn beide Kräfte in derselben Richtung wirken, multipliziert das quasi ihre Kraft.
    Coué demonstrierte es täglich.

    Über ein Brett am Boden läuft jeder ganz selbstverständlich. Liegt das Brett aber hoch oben zwischen zwei Kirchtürmen, so läuft fast keiner. Warum nur? Man muss doch angeblich nur wollen, dann geht's schon. Na, dann will halt! Die konkrete Praxis zeigt, dass es umso schlechter geht, je mehr man will.

    Dennoch "glauben" wir alles so unsinnig, wie wir es von einer offenbar lebensblinden Papierpädagogik gelernt haben.

    Wir steigern ständig die Anstrengung unserer extrem begrenzten bewussten Kräfte und treiben uns damit selbst in die - sinnlose - Erschöpfung (Burnout) und die Depression. Wenn wir dann "mit unserem Latein am Ende sind, prägt sich das Scheitern mühelos zutiefst ein und wird per unbewusster und unverstandener AUTOSUGGESTION zum unausweichlichen Lebensprogramm, weil wir nie gelernt haben, dass man Programme selbst umprogrammieren kann.
    Mühelos, wenn man's kann.

    Die neue Ich-kann-Schule entnimmt dem Herkunftswörterbuch, dass WOLLEN von WÄHLEN kommt.
    Um satt zu werden, muss man einmal WOLLEN/WÄHLEN + einmal essen; von tausendmal WOLLEN/WÄHLEN wird man nicht satt sondern matt und platt.

    Die sog. Willensanstrengung erweist sich als der zuverlässige Weg in den Misserfolg. Sie ist ein deutlicher INDIKATOR dafür, dass man alles verkehrt gemacht hat; hätte man es richtig gemacht, würde es ohne Anstrengung gehen.

    Es ist eine Frage, ob man von einer kurzsichtigen Pädagogik dressiert wurde, "wenigstens seinen guten Willen zu zeigen" und sich für Vorgeschriebenes zu verausgaben, oder ob man seine eigenen Kräfte beachtet, verstanden und lenken gelernt hat. Meist hat man uns nur in Statistenrollen für vorgegebene Abläufe gedrängt, und wir müssen dann die Folgen ERLEIDEN. Beispiele wie die Ich-kann-Schule zeigen aber, dass jedes Kind bestens dafür befähigt ist, mit den eigenen Kräften originale Erfahrungen zu machen, zu wachsen und das Leben original zu GESTALTEN.

    Wenn wir nicht ständig durch Unterrichtung vom Lernen = Verfolgen unserer originalen Lebensfährten abgebracht würden, hätten wir mehr Erfahrung als Gestalter unseres Lebens.
    Ich wünsche uns gute Einsicht und guten Erfolg.

    Franz Josef Neffe
  • Angst braucht keine krankhafte Störung sein, um uns an unserem Glück zu hindern

    26.06.2014, Kristin Reinbach
    Danke, die Tipps hier klingen gut und decken sich mit meiner Erfahrung - wir haben noch ein paar zusätzliche, erprobte Tipps in unserer 'Angst-überwinden-Träume-trotzdem-leben'-Challenge (im Selbstversuch!) gefunden. Vielleicht ja auch interessant. :) Denn auch wenn Angst nicht krankhaft ist, sie hindert viele von uns unnötig daran, glücklicher zu werden und zu bleiben.

    Wenn sich dafür interessiert - der Artikel heißt: "Die "Angst-überwinden-Challenge" - Teil 3: Erstaunlich wirksame Mittel, seine Träume trotz Schiss zu leben" http://bit.ly/Tsj9LM

    Schöne Grüsse aus Starnberg!
  • Vor dem Urlaub ...

    26.06.2014, Manfred Holl
    Ihre Tipps sind sicher gut gemeint, aber gerade der Punkt 1 "Versuchen Sie nicht, alles vor dem Urlaub abzuschließen" geht etwas an der Wirklichkeit vorbei. Gerade in der Woche vor dem Urlaub hat man meist den größten Stress, weil man alles vorher erledigen MUSS, weil es entweder keinen Vertreter gibt oder dieser nicht in Einzelfälle eingewiesen werden kann oder soll. Das bedeutet in der Regel viele, viele Überstunden zusätzlich, auch noch am Tag vor dem Urlaub, damit alles erledigt wird und nichts für den Vertreter liegen bleibt. Im Urlaub bleibt dann meist alles liegen, und das muss man dann in der Zeit danach "sofort" wieder aufholen. So ist die Erholung meist schon nach ein paar Stunden wieder weg. Da helfen dann auch Ihre gut gemeinten Tipps wenig, weil die Lebenswirklichkeit dann doch etwas anders aussieht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr

    Manfred Holl
  • Deja Vu?

    26.06.2014, Stephan
    Irre ich mich, oder gab's diesen Artikel letztes Jahr zur Urlaubszeit schon einmal?
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Leser,

    Sie haben Recht, die Forschung von Jessica de Bloom und ihre daraus abgeleiteten Ratschläge für Urlauber erwähnten wir bereits im Artikel "Geballte Erholung?" in GuG Juli/August 2012. Wir haben die Praxistipps aus dem Magazin nun zur Urlaubszeit noch einmal online gestellt, damit sowohl Besucher unserer Webseite als auch neue Leserinnen und Leser davon profitieren können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Die GuG-Redaktion

  • Utopia lässt grüßen

    21.06.2014, Schwupp
    Der Beitrag ist der Hammer! Selten so gelacht. Wie kann man bitteschön einen Fahrplan für die Hirnforschung aufstellen? Die guten Herren Professoren, Doktoren befinden sich derzeit in einem Dilemma.

    "Was unser Bild von uns selbst betrifft, stehen uns also in sehr absehbarer Zeit beträchtliche Erschütterungen ins Haus."

    Der einzige Satz, dem man etwas abgewinnen kann. Nur sollte man ihn halt auch so verstehen. Quantenphysik wurde genannt, und ich denke eher, da werden wir noch einige Überraschungen erleben. Die Herren Wissenschaftler haben keinen blassen Schimmer, wie chemische Verbindungen ein Ich erzeugen sollen.
  • Stottern weist uns darauf hin, dass es den dafür zuständigen Kräften schlecht geht

    20.06.2014, Franz Josef Neffe
    Ich sehe das ein wenig anders.
    Das Stottern ist das PROBLEM.
    Wer weiß aber, was konkret ein PROBLEM ist?
    PRO = für.
    "blem" kommt von griech. "ballein = werfen".
    Das Problem ist DER BALL, den uns das Leben zuspielt, um uns zu sagen: "Du bist noch im Spiel. Spiele gut weiter!" Genau das tun wir aber im Problemfall in der Regel nicht.
    Was kann uns also Günstigeres passieren als ein Problem?
    Erst wenn uns das Leben keinen Ball mehr zuspielt, das wäre wirklich schlecht.

    Das PROBLEM STOTTERN hat eine wichtige Aufgabe, die aber nur selten erkannt wird.
    Es ist der INDIKATOR = der Anzeiger = der Wegweiser.
    Das Stottern zeigt an, dass es den Kräften, die der Mensch für die LÖSUNG der Probleme hat, schlecht geht und dass wir uns gut um sie kümmern sollten.
    Genau das Gegenteil haben uns die Fachleute i.d.R. beigebracht:
    Um die Kräfte kümmert sich kein Mensch; die werden nur immer noch mehr mit Übungen etc. matt (Burnout) und platt (Depression) gemacht und erschöpft.
    Dafür tanzen alle ständig um das Goldene Kalb Stottern herum und lenken alle ENERGIE dorthin.
    Das bekommt dem Stottern prächtig.
    Die Sprech-, Sprach- und Persönlichkeitstalente verhungern derweil, und dann schämt man sich auch noch für ihr schlechtes Aussehen, was erneut belastet.
    Das Stottern ist doch nur der WEGweiser.
    Wegweiser heißen Wegweiser, weil sie von sich selber weg weisen.
    Dann pflocken wir auch noch das kleine Kind wie eine Ziege ans Stottern an und lassen es - kurz gehalten ständig in allem, was es tut, um das Stottern Kreisen.
    Das Stottern wird zu seinem Mittelpunkt gemacht, und es kreist ständig darum wie der Satellit um die Erde.
    Wie soll ein Mensch - so aus seiner Lebensbahn gebracht - jemals seine Mitte finden, aus der ihm die Kraft für die Bewältigung seiner Probleme erwachsen sollte?
    Wir sehen das Problem falsch und vermitteln einen falschen Umgang damit.
    Wie in allen anderen Misserfolgsbereichen, suchen wir ständig das falsche Problem zu lösen, vergrößern und vermehren es und erreichen immer mehr und deutlicher das Gegenteil.
    COUÉS GESETZ der das Gegenteil bewirkenden Anstrengung zeigt uns den Fehler und die Lösung auf einfachste Weise: Wir sollten aufhören, die betroffenen Kinder dauernd anders machen zu wollen und erst einmal selber ANDERS WERDEN. Solange wir das nämlich nicht können, machen die Kräfte des Kindes nicht wirklich mit - die sind ja nicht blöd.
    Wir sollten uns langsam eine Bilanz machen.
    Die würde uns deutlich sagen, dass fast alles, was wir als Therapie bezahlen eher das Gegenteil von Lösung als die Lösung ist. Da wir aber die Kräfte der Therapeuten, wenn das auf den Tisch käme, genauso verhungern ließen, wie schon die Kräfte der Patienten, kommt es eben nicht auf den Tisch, und wir rackern uns weiter mit Fleißaufgaben ab.
    Das verdient alles eine gewisse Anerkennung.
    Aber LÖSUNG geht anders.
    Wenn die Beteiligten immer mehr das Gegenteil von GELÖST werden, ist das doch ein deutliches Zeichen.
    Wenn es immer SCHWERER wird, wie wir es tun, ist das ein überdeutliches Zeichen dafür, dass wir alles verkehrt machen.
    Nicht wenn wir uns noch mehr anstrengen sondern wenn wir UMKEHREN, wird es leichter und besser.
    Wir haben doch ständig die besten Orientierungshilfen.
    Ich wünsche uns, dass wir SEHEN lernen und wagen.
    Guten Erfolg, er ist möglich!

    Franz Josef Neffe
  • Die Vorzüge des Blätterns

    20.06.2014, Dominik Stöhr
    Zum Artikel "Die Vorzüge des Blätterns" in Ausgabe 7/2014 habe ich einige Fragen:

    Geht es nur um Geräte mit kleinem Display wie E-Reader? Oder gilt der Artikel auch für große Displays wie 61-cm-TFT-Displays? Wie sieht das z.B. mit der PDF-Version von "Gehirn und Geist" aus, welche ja dieselbe Aufmachung wie die gedruckte Zeitschrift verwendet? Da gibt es dann ja keinen Unterschied. Was ist, wenn man am TFT nicht scrollt, sondern einfach mit der Leertaste zur nächsten Doppelseite springt? Da der Artikel nur sehr einseitig ist, kann man vom Artikel nicht ausgehen, dass das Lesen am Display schlechter ist.

    Sie behaupten, man könne den Lesevorgang digital nicht selber steuern: "Digitales Lesen stört Umfragen zufolge sogar das Leseerlebnis - und zwar indem es uns erschwert, durch den Text zu stöbern und den Lesevorgang selbst zu steuern. Manche Leser berichten zum Beispiel, dass sie gerne zurückblättern, um einen Satz noch einmal zu lesen. Oder dass sie die noch vor ihnen liegenden Seiten schon einmal überfliegen, um zu entscheiden, ob sich die weitere Lektüre lohnt." Ich sehe jetzt nicht, warum ich an einem Display einen Satz nicht mehrmals lesen kann. Oder warum ich keinen digitalen Text überfliegen können sollte. Die Aussage erscheint mir sehr unsinnig.

    Sie behaupten, dass es digital schwerer ist, Stellen wieder zu finden. Haben Sie die Suchfunktion der digitalen Ausgabe ignoriert?

    "Sie hatten nämlich beim Lesen der PDF-Versionen nur die Möglichkeit, sich einzeln durch die Seiten zu klicken, während die Probanden, die auf Papier lasen, den jeweiligen Text als Ganzes wahrnehmen konnten." Muss man das so verstehen, dass man vergleicht, wie sich ein kleiner sichtbarer Textausschnitt im Vergleich zum gesamten sichtbaren Text auswirkt? Dann besteht der Unterschied im Ausschnitt, nicht darin, ob digital oder Papier. Wenn das Display so groß wie das Buch ist, sieht man genau so viel. Wenn man etwas untersucht, darf man nur einen Faktor verändern, nicht mehrere. Hier wurde dann offenbar ein zweiter Faktor verändert, was man nicht darf.

    "Forscher von der Salve Regina University in Newport (USA) zeigten, dass selbst jüngere Menschen, die zwischen 1981 und 2001 geboren wurden, bei Büchern lieber auf die gute alte Printform zurückgreifen."

    Daraus kann man nicht schließen, dass man auf Papier besser liest. Ich würde es darauf zurückführen, dass viele Menschen "technikfaul" sind und sich auch mit Computern fast nicht auskennen:

    "In Sachen Computergrundkenntnisse und PC-Know-how allgemein klaffen bei den Österreichern Selbsteinschätzung und Realität auseinander. Laut einer aktuellen Umfrage verfügt jeder dritte Nutzer nur über schlechte oder sehr schlechte Grundkenntnisse."
    http://oesterreich.orf.at/stories/2636893/

    "'Wissen' wir dagegen etwas, dann haben wir das Gefühl, dass eine Information wahr ist, ohne genauer benennen zu können, wo wir sie zum ersten Mal gehört haben. Das trifft zum Beispiel auf unser Geburtsdatum oder unser Alter zu."

    Das Geburtsdatum haben wir meist als Kind erfahren und liegt deshalb lange zurück. Ein Kind merkt sich sicher auch nicht, wann es erfahren hat, wann es geboren wurde. Abgesehen davon ist das Gedächtnis bei der Quelle von Wissen schlecht. Das Alter zählen wir einfach weiter. Das haben wir auch als Kind erfahren. Aber von vielem, was man weiß, weiß man trotzdem, woher man es weiß. Wenn ich Eintrittspreise vom Schwimmbad kenne, weiß ich, dass ich sie auf der Website gelesen habe. Vieles Wissen habe ich von "Gehirn und Geist". Ich erinnere mich, dass ich sie in "Gehirn und Geist" gelesen habe. Ist es dann kein Wissen mehr?

    "Vor allem Computerbildschirme, Smartphones und Tablet-Displays leuchten dem Betrachter ins Gesicht und verursachen damit häufig nach einigen Stunden verschwommenes Sehen oder Kopfschmerzen."

    Wieso macht es einen Unterschied, ob ein Gegenstand Licht reflektiert oder selbst Licht erzeugt? Das Auge fängt beide Male Licht ein. Falls man Kopfschmerzen bekommt, hat das sicher andere Ursachen, vielleicht hohe Konzentration auf eine Aufgabe.

    Wenn Menschen immer eingeredet wird, auf Papier könne man besser lesen, dann glauben sie es auch und sind digital weniger motiviert, was zu einem schlechteren Resultat führt.

    "Bisher haben Entwickler viel Mühe darauf verwendet, das Lesen von E-Books dem Lesen auf Papier so ähnlich wie möglich zu machen."

    Wie Sie selbst fragend feststellen, ist das ein Fehler, der schon oft gemacht wurde. Es ist, als wenn man einen Computer als Schreibmaschine benutzen möchte. Wenn man etwas wie ein Buch haben will, nimmt man keinen Computer, sondern ein Buch. Am Computer blättert man keine Seiten um. Wenn Sie feststellen, dass Scrollen nicht ideal ist, ist das bestimmt richtig. Aber Scrollen ist nicht die einzige Möglichkeit, am Display Text zu bewegen. Mit der Leertaste kann ich von einer PDF-Doppelseite zur nächsten kommen. Das finde ich einfacher als eine Papierseite umzublättern und lenkt daher weniger vom Lesen ab. Es geht auch schneller. Also besser als beim Buch.

    "Viele Onlinemedien bringen jedoch mittlerweile optisch ansprechende Artikel heraus, in denen man sich primär mit Hilfe des Scrollings bewegt und die in dieser Form gedruckt gar nicht erscheinen könnten."

    Was ist damit gemeint? Soweit ich weiß, kann man doch überall scrollen, wie Sie ja auch ständig schreiben und was Sie als schlecht darstellen.

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dominik Stöhr
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr Stöhr,

    die meisten der im Text erwähnten Studien wurden an normalen Computerbildschirmen mit Maßen um 15 Zoll durchgeführt. Wie genau sich die Größe des Displays auf Leseverständnis und -vergnügen auswirkt, kann man also nicht sagen.

    Ihre kritischen Einwände im Bezug auf die vielen verschiedenen Arten, mit denen man sich durch einen digitalen Text bewegen kann, sind sicherlich berechtigt. Auch kann man davon ausgehen, dass viele Menschen Schwierigkeiten mit der Navigation durch digitale Texte haben, weil sie weniger daran gewöhnt sind als an klassische Lektüre auf Papier. Selbst die junge Generation, die heute weit gehend mit Smartphones, E-Readern oder Tablets aufwächst, ist es auf der anderen Seite noch gewohnt, in vielen Situationen auf gedruckte Medien zurückzugreifen. Hier ergeben sich sicherlich viele neue Forschungsansätze, wenn digitale Medien vielleicht eines Tages auch im Schulunterricht das klassische Buch vollkommen ersetzten und wir alle noch stärker daran gewöhnt sind, Informationen aus digitalen Texten zu ziehen.

    Herzliche Grüße
    Daniela Zeibig
    Redaktion GuG

  • Das psychologische Experiment

    18.06.2014, Prof. em. Dr. Oswald Huber
    Ich finde es sehr gut, dass GuG sich der Methoden in der Psychologie annimmt. Ich finde es auch richtig, dass die Autorin und der Zeichner den doch eher trockenen Stoff in einer leichten und amüsanten Weise aufbereiten. Es ist klar, dass sie dabei vereinfachen müssen und in der Kürze auf viele Details nicht eingehen können.

    Allerdings ist das Fazit des Forschers ("Hypothese verifiziert") im letzten Bild nicht korrekt! Er hat nämlich die Hypothese keineswegs verifiziert. "Verifizieren" heißt, die Wahrheit einer Hypothese zu beweisen. Das aber ist nicht geschehen und kann mit dem Typ von Hypothesen im Beispiel auch gar nicht geleistet werden. Die Hypothese des Forschers ist eine allgemeine Aussage (universelle Hypothese). Sie sollte daher für alle Menschen gelten, vielleicht eingeschränkt auf Kulturen, die überhaupt Schokoladenpudding kennen, vielleicht auch auf Europa oder wie auch immer. Es ändert sich auch nichts, wenn man die allgemeine Aussage abschwächt, im Sinne von: üblicherweise ..., in den meisten Fällen ... etc. Wichtig ist, dass der Forscher in seinem Experiment nur einen extrem kleinen Teil der möglichen Fälle untersucht. Wir können daher nicht mit Sicherheit ausschließen, dass die Sache z.B. beim Rest der Bevölkerung anders aussieht, dass ein anderes Puddingprodukt eine andere Konsequenz gehabt hätte, dass die untersuchten Nuancen von Grün und Braun das Ergebnis verzerrt haben, dass das Resultat anders ausgefallen wäre, hätte man das Experiment im Schwimmbad durchgeführt usw.

    Diese weiteren Fälle müssten natürlich ebenfalls untersucht werden, was aus praktischen und logischen Gründen nicht geht. Dazu kommt noch, dass das Resultat der Hypothesenprüfung auch von den Messmethoden beeinflusst ist. Es ist durchaus möglich, dass sich in Zukunft herausstellt, dass eine unserer heutigen Messmethode ungeeignet ist.

    Aus diesen Gründen behaupten wir in der psychologischen Forschung nie, wir hätten eine universelle Hypothese verifiziert. Stattdessen sagen wir, die Hypothese sei bestätigt, d.h. empirisch getestet und (noch) nicht widerlegt (falsifiziert). Mehr können wir in der empirischen Forschung nicht erreichen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Professor Huber,

    vielen Dank für Ihren äußerst lehrreichen Leserbrief. Hier haben wir tatsächlich den Unterschied zwischen einer universellen und einer existenziellen Hypothese verkannt. Eine existentielle Hypothese macht lediglich eine Aussage über mindestens einen bestimmten Fall, etwa: "Es gibt mindestens einen Menschen, dem brauner Schokoladenpudding besser schmeckt als grüner." Diese kann sehr wohl verifiziert werden. Mit Ihrer Kritik haben Sie jedoch vollkommen recht: Die fiktive Hypothese über den Schokoladenpudding im Beispiel konnte von dem Forscher nicht verifiziert, sondern nur bestätigt werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Nele Langosch

  • Vorboten Demenz?

    17.06.2014, Doris Helzle
    Im Editorial von GuG 7/2014 beschreiben Sie, wie oft Sie nachschauen mussten, um die Zahl der Synapsen für die Infografik "das Gehirn in Zahlen" auf Papier zu bringen. Vielleicht hätten Sie auch nochmal nachschauen sollen, bevor Sie den Energieverbrauch mit 60% der Gesamtkörperenergie angegeben haben - alle mir bekannten anderen Autoren nennen hier ca. 20%.

    Da die Infografik-Doppelseite seit Einführung insgesamt aus meiner Sicht deutlich unter dem Anspruch ist, den ich an GuG habe (wie einige andere damals eingeführte neuen Rubriken), empfinde ich es doppelt misslich, wenn da auch noch eine Information enthalten ist, die so weit daneben liegt.

    Sollte es sich bei den 60% um eine neue Erkenntnis handeln, so würde ich dies gerne mit einem ausführlichen Artikel erfahren, der die Hintergründe der Erkenntnis beleuchtet.

    Nun hoffe ich, dass die Erweiterung auf 12 Hefe pro Jahr nicht eine weitere Popularisiserung des Inhalts zur Folge hat - das wäre sehr schade.

    Eine schöne Woche und herzliche Grüße aus Stuttgart

    Doris Helzle
    Stellungnahme der Redaktion

    Liebe Frau Helzle,

    herzlichen Dank für Ihre Anmerkungen.
    Sie haben natürlich Recht: Der hohe Energieverbrauch bezieht sich nur auf das Gehirn von Säuglingen und Kleinkindern. Bei kleinen Kindern (<10 kg Körpergewicht) entfallen rund 60% des Grundumsatzes (Resting Metabolic Rate) auf das Gehirn. Mit zunehmendem Körpergewicht nimmt dieser Anteil jedoch ab. Bei einem 70 kg schweren Mann ist das Gehirn nur noch für rund 20% des Grundumsatzes verantwortlich.
    Wir bitten, diese Ungenauigkeit zu entschuldigen! Wir haben den Wert im PDF des Artikels inzwischen korrigiert.

    Schade, dass Ihnen die neuen Rubriken nicht gefallen. Sie waren eine Reaktion auf die von vielen Lesern vermissten "Leseoasen" - kurze, unterhaltsame Stücke zum Entspannen.
    Ich kann Sie aber beruhigen: Die Frequenzerhöhung auf 12 Ausgaben wird keine weitere Popularisierung mitsichbringen.

    Herzliche Grüße aus Heidelberg

    Anna von Hopffgarten
    Redaktion GuG

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