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Bildgebung: Warum das Gehirn kein Schweizer Taschenmesser ist

Bunte Bilder aus dem Hirnscanner sind heute allgegenwärtig. Doch die leuchtenden Farben verleiten uns zu falschen Vorstellungen vom Denkorgan: fünf Gründe für mehr Scannerskepsis.
Bunt tapeziertes Oberstübchen
Seit Jahrhunderten bemühen Wissenschaftler bildhafte Vergleiche, um die erstaunlichen Leistungen unseres Gehirns zu erklären. Dabei wählten sie stets zeitgemäße Technologien als Vorbilder: So nannten Forscher des 18. Jahrhunderts das Denkorgan einen "hydraulischen Apparat", im 19. Jahrhundert wurde daraus eine mechanische Rechenmaschine, und im 20. Jahrhundert schließlich stellte man das Gehirn gern einem Computer gegenüber. Doch alle diese Vergleiche hinkten beträchtlich.
Heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, beherrscht eine neue Metapher das Denken – diesmal inspiriert von den farbenfrohen Bildern aus dem Hirnscanner. Und wieder ist sie verfehlt ...

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Literaturtipps

Koch, C.: Bewusstsein - ein neurobiologisches Rätsel. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2005.

Pinker, S.: Wie das Denken im Kopf entsteht. Kindler, Berlin 2002.
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