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Leistungssport: Träume der Ostkurve

Wie wird aus einem jungen Fußball-Talent ein ausgewachsener Profi? Durch unerschütterlichen Glauben an den Erfolg und gewissenhaftes Training, sagen Psychologen. Ein Besuch beim Elite-Nachwuchs des Bundesligisten Werder Bremen
Fußballtalente
Wenn Adrian, Felix und Tobias träumen, brauchen sie ihre Gedanken nicht allzu weit schweifen zu lassen. Die Fußballschüler blicken einfach an einem Samstagnachmittag kurz vor halb vier aus dem Fenster ihres Internatsflurs. Von dort haben sie freie Sicht auf das Spielfeld im Bremer Weser-Stadion – und können sich vorstellen, dass sie es sind, die gerade unter dem Jubel von 40 000 Fans auf den Rasen laufen.
Motivationsprobleme kennen sie nicht, die jungen Spieler aus der Talentschmiede des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen. Adrian, Felix und Tobias sind zwischen 17 und 18 Jahre alt und leben im Wilhelm-Scharnow-Internat, das über den Business-Logen in der Ostkurve des Weser-Stadions beheimatet ist ...

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  • Literaturtipps
Brandes, H. et al.: Hauptsache Fußball. Sozialwissenschaftliche Einwürfe. Gießen: Psychosozial-Verlag 2006.

Elbe, A.-M., Beckmann, J.: Psychologische Aspekte sportlichen Talents. In: Emrich, E. et al. (Hg.): Beiträge zum Nachwuchsleistungssport. Schorndorf: Hofmann 2005, S. 139-166.

Holt, N. L., Mitchell, T.: Talent Development in English Professional Soccer. In: International Journal of Sport Psychology 37, 2006, S. 77-98.

Musch, J., Grondin, S.: Unequal Competition as an Impediment to Personal Development: A Review of the Relative Age Effect in Sport. In: Developmental Review 21, 2001, S. 147-167.

Stemmler, M., Bäumler, G.: Testing the Statistical Association between Family Names and Success in Certain Athletic Disciplines in Men Called 'Smith' or 'Tailor'. In: Psychology Science 45(2), 2003, S. 254-262.
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