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Kommentare - - Seite 1

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  • Eigeninteressen

    24.11.2017, Bill
    das die "Deplorables" gegen ihre Interessen gewählt hätten liest man häufig.
    I beg to differ.
    Menschen haben eben nicht nur finanzielle Interessen. Das Selbstverständnis ist häufig von einer Auffassung getragen, dass man es schon alleine schaffen könne wenn nur der Staat sich nicht immer einmischte.
    Zudem haben die Menschen nur zu häufig erlebt, dass die regulierende Hand des Staates/"Eliten" z.B. bzgl. Steuern schwer lastet und gerade auch im sozialen Umfeld von total fremden Prämissen getragen ist, die Wohltaten aber far and few in between sind (wieviel Geld geht an Banken und nicht an die Deplorables?).
    Die "Deplorables" mögen die unterschiedlichen Faktoren anders bewerten als der Autor, aber das heißt nicht, dass sie gegen ihre eigenen Interessen handeln. Die "Deplorables" gewichten die Interessen anders als der Autor. Das nicht zu verstehen, oder gar, es nicht verstehen zu wollen wird als die Arroganz der "Eliten" verstanden.
    Egal ob zu recht oder nicht.
    Leseempfehlung: "Intellectuals Yet Idiots" von NN Taleb
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